Das Anschlusskabel aller TRUEBNER Sensoren besitzt einen besonders robusten Polyurethanmantel (PUR), der Außendurchmesser beträgt ca. 3,8 mm, der Innenaufbau besteht aus 4 flexiblen Litzen mit einem Querschnitt von 4 x 0,25 mm².

Bei der Verlängerung der Sensorkabel sollte identisches oder gleichwertiges Kabel verwendet werden.

Eine dauerhafte, robuste und bei korrekter Ausführung wasserdichte Kabelverlängerung ist ausschließlich wie folgt auszuführen:


Schritt 1:

Beide Kabelenden auf einer Länge von ca. 5 cm entmanteln. Hierbei sehr vorsichtig die schwarze Ummantelung auftrennen, ohne dabei die Isolierung der innenliegenden Adern zu beschädigen. Die Innenadern gegensätzlich in der Länge kürzen wie abgebildet. Dazu 4 kurze Stücke Schrumpfschlauch mit einer Länge von ca. 1-1,5 cm bereitlegen.

Schritt 2:

Die Kabelenden wie abgebildet miteinander verlöten. Vor dem Verlöten die Schrumpfschlauchstücke über die Adern schieben. Nur eine sauber ausgeführte Lötverbindung ist langfristig korrosionsbeständig. Klemm-, Quetsch- und Schraubverbindungen sind nicht geeignet.

Schritt 3:

Nach dem Verlöten die Schrumpfschläuche auf die einzelnen Lötstellen schieben und mit Heißluft schrumpfen. Besonders empfehlenswert ist hier Schrumpfschlauch mit einer innenliegenden Schmelzkleberschicht, da dieser bereits die einzelnen Lötstellen wasserdicht überdeckt.

Schritt 4:

Anschließend mit einem Schrumpfschlauch der Länge 25 cm die Verbindungsstelle großzügig überdecken. Die Länge von 25 cm ist erforderlich um zum einen eine hinreichende Zugfestigkeit in Längsrichtung zu erreichen, zum anderen um eine absolut wasserdichte Verbindung zu garantieren. Es ist darauf zu achten, dass der verwendete Schrumpfschlauch Schmelzkleber enthält und für den Einsatz im Erdreich geeignet ist. Ideal ist ein Schrumpfschlauch mit einem Durchmesser von 8 mm vor und 2 mm nach der Schrumpfung (Bezugsquelle: z.B. Voelkner-Elektronik Versand, Art.-Nr.: X774691).

Schritt 5:

Beim Schrumpfen mit Heißluft darauf achten, dass der Schrumpfschlauch gleichmäßig erwärmt wird und die innen liegende Kleberschicht schmilzt. Dabei unbedingt die maximal zulässige Temperatur des Schrumpfschlauchherstellers beachten. Die nachfolgende Abbildung zeigt eine fertige Verbindung.